Mittwoch, 19. Oktober 2016

Neubeginn ?

Viel Zeit ist vergangen seit meinem letzten Post und sehr viel hat sich in meinem Leben geändert. Nach über 2 Jahren habe ich diesen Blog wieder hervorgeholt und in alten Erinnerungen geschwelgt, es war einmal ... in einem anderen Leben ...
Es war so weit, das ich mich endgültig von meinen Pferden trennen wollte, und sie annonciert habe.
Diese Entscheidung habe ich aufgeschoben, die Annonce wieder gelöscht, warum ???
Fortsetzung folgt ...

Freitag, 21. März 2014

Mitte März und im Gegensatz zu 2013 ....

... schönster Frühling..
Aber auch der Winter war fast erholsam, wenn man denn überhaupt von Winter sprechen möchte. Nur noch drei Pferde zu versorgen, mein Tennisarm meldet sich nur noch selten. So kann man wieder optimistisch in die Zukunft blicken.
Naja und eins von den drei Pferden wird ja hoffentlich auch bald liebe Leute finden, unser 3 Jähriger Araberwallach.

Schon 3 mal war ich im März mit meiner Schimmelstute im Wald unterwegs. Immer noch mit den vom Schuster geklebten Hufschuhen. Ich werde demnächst mal die Kilometer zusammenzählen, die diese Hufschuhe schon hinter sich haben.Wie heißt es so schön: " totgesagte leben länger ". Auf diese Hufschuhe trifft das ohne Zweifel zu.

Sonst ist alles wie immer und ich hoffe nun öfter Zeit für einen kurzen Bericht über die letzten Ereignisse zu finden.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Mein Brauner hat eine neue Familie gefunden

Schön, das es geklappt hat, und alles so ist, wie wir es uns gewünscht haben. Unser Traber hat eine junge Familie gefunden und dort auch Pferdegesellschaft. Als er abgeholt wurde war ich arbeiten und habe es so nicht hautnah miterlebt. So war es für mich leichter.
Er fehlt, aber wir haben das richtige für ihn und uns getan. Ich wünsche ihm und seinen neuen Besitzern alles Gute und viele schöne gemeinsame Stunden.

Montag, 15. April 2013

Endlich wieder im Sattel

Endlich habe ich es heute geschafft, nach der Winterpause, wieder in den Sattel zu kommen !
Schon seit letzter Woche nehme ich Anlauf. Alles Reitzeug schon zusammengesucht und es fängt an zu regnen, oder der Hufschmied kommt, oder der Hund muß zur Ausbildung, die Schwiegertochter hat Geburtstag und und und ... Heute sollte ich den Tierarzt anrufen, weil bei einem Pferd die Augen tränen. Ich gestehe, ich hatte das Telefon schon in der Hand, da habe ich es mir anders überlegt. Der Tierarzt wäre irgendwann Vormittags oder Mittags gekommen  und Nachmittags waren Gewitter angesagt. Also habe ich das Reitzeug zusammengesucht, mich umgezogen und los gings.
Der Tierarzt kann auch morgen kommen wenn ich arbeiten muß.
Mein Pferd hat über Winter abgenommen, Sattelgurt 12.Loch, und auch die Hufe sind irgendwie kleiner geworden. Ist das möglich ? Ich meine die kleineren Hufe ? Irgendwie haben die Hufschuhe Klappergeräusche gemacht.
Am meisten Angst hatte ich vor dem ersten Aufsteigen nach fast genau 5 Monaten. Ob ich es schaffe ohne Probleme in den Sattel zu kommen ? MIt 60 Jahre alten Knochen und Muskeln ? Vielleicht hätte ich doch zwischendurch Reitunterricht nehmen sollen ? Es war ein vorbildliches Aufsteigen ! Ich kann es noch !
Den Beginn der Strecke hatte ich selbstverständlich vorher inspiziert und mich gefreut, das die Jäger etliche Hindernisse in Form von umgefallen Bäumen über Winter beseitigt haben. Wie ich dann heute feststellte, war man aber tiefer im Wald noch am arbeiten, Geräusche von Motorsägen, umfallende Bäume dicke Spuren eines Harvesters. Vielleich wäre es doch besser gewesen nach 16 Uhr zu reiten, wenn die Waldarbeiter Feierabend haben. Zumal das Gewitter, wie ich jetzt, wenn  ich aus dem Fenster sehe weiß, woanders gewittwert, hier scheint die Sonne.
Zu spät, nun saß ich auf dem Pferd und war nicht sicher ob ich heute noch mal so schulmäßig in den Sattel kommen würde. Ich mußte also während des Rittes umdisponieren. Die neue Strecke überraschte mich mit umgefallenen Bäumen, direkt neben uns brach Wild durchs Unterholz und ich wurde, wie auch mein Pferd, immer nervöser. Was wenn sie jetzt losgalloppiert und über die Bäume springt ? Naja sie hat sich benommen und ich habe mich auch wieder beruhigt und so war es ein kurzer aber erfogreiche Ausritt. Erfolgreich weil gegenseitiges Vertrauen wieder aufgefrischt wurde und alles am Pferd noch funktionierte. Bremse, Gas, Richtung erster und zweiter Gang. Nur den Galopp habe ich noch nicht probiert. Vielleicht beim nächsten oder übernächsten mal.

Donnerstag, 14. März 2013

Mitte März und immer noch Winter

Eigentlich wollte ich schon lange wieder auf dem Pferd sitzen, aber bei diesem Wetter ? Naja, die Hunde brauchen Ihre Bewegung und so bleibe ich auch fit. Dann noch jeden Tag 12 Kniebeuge für die Muskeln.

Nicht alle Reiter machen Winterpause, wie man  auf dem Foto sehen kann. Links neben dem Weg Hufspuren.

Es sind die "U 30", die hier bei jedem Wetter unterwegs sind.

Da ich seit Februar 60 und damit Seniorin bin, muß ich mich dadurch nicht unter Druck setzen. Der nächste Frühling kommt bestimmt und damit dann auch Seniorenausreitwetter.

Der Hund freut sich über die Hinterlassenschaften der Pferde. Lecker, Pferdeäpfel. Als wenn es die bei uns zu hause nicht auch gibt.

Kann man nicht irgendwas unterschreiben, eine Petition Einreichen, damit es endlich Frühling wird ?

Dienstag, 8. Januar 2013

Freizeitpferd in gute Hände abzugeben

Es hat sich im Sommer schon abgezeichnet, das die schwere Arbeit mit 4 Pferden auf Dauer zu viel für meine Knochen ist. Im Sommer ist es meine Aufgabe die winterliche Einstreu zu entfernen, also alles raus bis auf den Boden und auf den Misthaufen Karren.Bisher nie ein Problem. Hinterher habe ich dann noch fröhlich die Hecke geschnitten und den Rasen gemäht. August 2012 begann es dann mit dem sogenannten Tennisarm und ist bis jetzt nicht wirklich weg. Trotz Tabletten, Spritzen und was es sonst noch so gibt. Im Klartext ich bin rein körperlich nicht mehr in der Lage, die Pferde ordnungsgemäß zu versorgen. Mein Mann muss nun mehr tun, solange er noch kann.
Einzige möglich Schlußfolgerung, es sind zuviele Pferde. Nach langem überlegen habe ich mich nun entschlossen mich von meinem Traber, auf dem ich viele Jahre geritten bin zu trennen. Er ist nicht mehr der Jüngste, im Mai 1997 geboren, aber kerngesund und kann sicher noch viele Jahre im Freizeitbereich Freude bereiten. Ich habe in vielen Posts in diesem Blog von meinen Erlebnissen mit ihm berichtet. Er ist das letzte mal im Mai 2009 geritten worden, seit dem steht er bei uns nur rum. Ich bin damals auf den Araber umgestiegen. Der Traber war mir auf meine "alten Tage" zu schwungvoll in den Gängen. Wer Traber geritten ist weiss, wovon ich rede. Es ist ein komplett anderes Gangwerk als bei Arabern und wohl eher was für jüngere Leute. Er ist sehr eifrig unter dem Sattel, aber kein Durchgänger. Der Braune war nie krank, nie lahm und hat sich immer gefreut, wenn ich mit dem Sattel kam. Er ist ca 163cm groß, braun mit einem Sternchen. Einziges Manko, im Vergleich zu meiner Araberstute, ist er nicht der Mutigste. Aber mutig genug um in der Vergangenheit über 2.000 km ohne größere Probleme alleine mit Ihm durch die "Wildnis" zu streifen. Bis auf eine Saison war er immer Barhuf. Er ist verträglich mit anderen Pferden, versucht aber erst mal sich aufzuspielen. Ausreiten mit anderen bisher immer Top. Er ist kein Kutschpferd, wir haben das Einspannen verbockt. Er ist bei uns geboren und aufgewachsen, war aber zur Ausbildung zeitweilig auch in anderen Reitställen. Er war nicht auf der Rennbahn, ist halfterführig, schmiede- und verladefromm und sehr menschenbezogen. Selbstverständlich regelmäßig entwurmt, geimpft und mit Equidenpass, nicht wirklich straßensicher.
Ich wünsche mir für ihn Pferdegesellschaft, und eine Aufgabe im Freizeit- oder Wanderreiterbereich.
Wer Interesse hat, bitte per Email melden.

Freitag, 7. Dezember 2012

Winterpause

Seit Mitte November bin ich nun schon in der "Winterreitpause". Bei Kälte, Nässe und Sturm bleib ich lieber zu hause. Im März fängt die neue Saison an. Bis dahin wird das Reitzeug geputzt und gewaschen.
Natürlich bietet sich der eine oder andere Tag für einen Spatziergang an und auch die Hunde müssen täglich ausgiebig bewegt werden.
Der lange Schatten bin ich.